Freude ist ...
Am Freitag, 16. Jan 2015 im Topic 'Lebenspraktisches'
einen Spazierweg schöner zu hinterlassen als ich ihn vorgefunden habe.
Dank Hundebegleitung trage ich ja immer blickdichte "Multifunktionstüten" mit mir.
Da passt Schönes, Nützliches und auch Abfall aller Art hinein.
Und manchmal ist es richtig lustig zu sehen, was Leute so alles "verlieren"
beim Gang durch die Natur:

Wie denkst Du darüber?
Und was ist für Dich Freude?
Dank Hundebegleitung trage ich ja immer blickdichte "Multifunktionstüten" mit mir.
Da passt Schönes, Nützliches und auch Abfall aller Art hinein.
Und manchmal ist es richtig lustig zu sehen, was Leute so alles "verlieren"
beim Gang durch die Natur:

Wie denkst Du darüber?
Und was ist für Dich Freude?
naturfreude,
Samstag, 17. Januar 2015, 12:00
Schöner als dieses bunte Sammelsurium ist jedoch unzweifelhaft die Natur. Ganz besonders dort, wo sie ungestört und unvermüllt wächst und gedeihen kann ...
sturmfrau,
Samstag, 17. Januar 2015, 13:28
Täusche ich mich, oder nimmt das wieder zu mit dem Müll?
Ich kann mich daran erinnern, dass wir als Grundschulkinder im Sachkundeunterricht lernten, dass man Müll nicht einfach in die Gegend wirft. Mag sein, dass das der Zeit geschuldet war, denn in den Achtzigern war Umweltschutz einfach ein größeres Thema.
Mir geht die Achtlosigkeit, mit der heute Müll in die Gegend geschmissen wird, unglaublich auf den Geist. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht wieder eine Tüte vom Schnellrestaurant samt Inhalt bei uns vor der Hecke landet, Zellophan von Zigarettenschachteln, Bonbonverpackungen etc. Und das, obwohl wir noch eher in einer "spießigen" Wohngegend wohnen...
Der Gatte und ich haben das Hobby Geocaching. Dort finden hier und da auch immer mal wieder Events unter dem Motto "Cache in, trash out" statt, bei denen man sich ein bestimmtes Gebiet vornimmt und den Müll beseitigt. Eigentlich sollte man sowas auch ganz unabhängig immer mal wieder machen.
Ich kann mich daran erinnern, dass wir als Grundschulkinder im Sachkundeunterricht lernten, dass man Müll nicht einfach in die Gegend wirft. Mag sein, dass das der Zeit geschuldet war, denn in den Achtzigern war Umweltschutz einfach ein größeres Thema.
Mir geht die Achtlosigkeit, mit der heute Müll in die Gegend geschmissen wird, unglaublich auf den Geist. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht wieder eine Tüte vom Schnellrestaurant samt Inhalt bei uns vor der Hecke landet, Zellophan von Zigarettenschachteln, Bonbonverpackungen etc. Und das, obwohl wir noch eher in einer "spießigen" Wohngegend wohnen...
Der Gatte und ich haben das Hobby Geocaching. Dort finden hier und da auch immer mal wieder Events unter dem Motto "Cache in, trash out" statt, bei denen man sich ein bestimmtes Gebiet vornimmt und den Müll beseitigt. Eigentlich sollte man sowas auch ganz unabhängig immer mal wieder machen.
naturfreude,
Samstag, 17. Januar 2015, 14:43
Oh wie schön, Deine Idee, ganz unabhängig von "öffentlicher" Ansage einfach mal Weggeworfenes bis zur nächsten Mülltonne mitzunehmen! Das tröstet mich sehr, dass Leute die Welt ähnlich sehen wie ich!
Zufällig fand ich gerade neulich an einem Geocaching-Punkt (zumindest sah ich da Leute so herumlaufen, dass ich das stark annehme) besonders viel "Zeug". Gut, wenn es dann auch bei diesem Sport Ausgleichsbestrebungen gibt.
Ich vermute, dass in der Stadt (also auch in der Naturferne) diese Achtlosigkeit noch verbreiteter ist als hier in unserem eher dünn besiedelten ländlichen Gebiet.
Das gelegentliche "Müllsammeln" ist eine der Tätigkeiten, mit denen ich meinen Ärger und meine Traurigkeit über die Bewusstlosigkeit mancher Menschen besänftige. Und wenn ich es zu einem Spiel mache und nicht zwanghaft Müll SUCHE (sonst sehe ich nämlich überall nur noch den Müll) sondern einfach nur das mitnehme, das ich finde, dann gereicht es mir (siehe oben) sogar zur Freude.

Nomen est omen ...
Zufällig fand ich gerade neulich an einem Geocaching-Punkt (zumindest sah ich da Leute so herumlaufen, dass ich das stark annehme) besonders viel "Zeug". Gut, wenn es dann auch bei diesem Sport Ausgleichsbestrebungen gibt.
Ich vermute, dass in der Stadt (also auch in der Naturferne) diese Achtlosigkeit noch verbreiteter ist als hier in unserem eher dünn besiedelten ländlichen Gebiet.
Das gelegentliche "Müllsammeln" ist eine der Tätigkeiten, mit denen ich meinen Ärger und meine Traurigkeit über die Bewusstlosigkeit mancher Menschen besänftige. Und wenn ich es zu einem Spiel mache und nicht zwanghaft Müll SUCHE (sonst sehe ich nämlich überall nur noch den Müll) sondern einfach nur das mitnehme, das ich finde, dann gereicht es mir (siehe oben) sogar zur Freude.

Nomen est omen ...
sturmfrau,
Samstag, 17. Januar 2015, 15:50
Man sollte ja eigentlich meinen, dass Geocacher, da sie besonders viel draußen in der Natur sind, irgendwie ein Bewusstsein dafür haben, dass man nichts einfach so wegwirft. Aber ich fürchte, auch unter denen gibt es einige Leute, die das nicht groß kümmert. Diejenigen, die ich persönlich kenne, nehmen es damit sehr genau und halten sich an das Motto "leave no trace", das ich ungeheuer wichtig finde und das für mich nicht nur beim Geocaching, sondern generell bei jedem Unterwegssein in der freien Natur gilt. Außerdem hat man ja einen Ruf zu verlieren. Wenn pauschal gesagt würde, Geocacher zertrampelten nur alles, störten die Ruhe in Naturschutzgebieten und würfen ihren Müll überall hin, dann wäre das echt schade für uns alle.
Dahinter steckt eben auch so eine Acht- und Respektlosigkeit der Umgebung und Umwelt gegenüber, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Es will mir nicht in den Kopf, wie man hinter sich alles fallen lassen kann. Das absolute Highlight in dieser Sache sah ich gestern, als ich von der Arbeit nach hause fuhr. Da hatte ein Hundebesitzer zwar wacker die Hinterlassenschaft seines Tieres in eine Plastiktüte eingesackt, die dann aber ziemlich inkonsequent oben auf einem Stromkasten liegen lassen...
Dahinter steckt eben auch so eine Acht- und Respektlosigkeit der Umgebung und Umwelt gegenüber, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Es will mir nicht in den Kopf, wie man hinter sich alles fallen lassen kann. Das absolute Highlight in dieser Sache sah ich gestern, als ich von der Arbeit nach hause fuhr. Da hatte ein Hundebesitzer zwar wacker die Hinterlassenschaft seines Tieres in eine Plastiktüte eingesackt, die dann aber ziemlich inkonsequent oben auf einem Stromkasten liegen lassen...
naturfreude,
Samstag, 17. Januar 2015, 16:01
Süß, die Beobachtung mit der Hundetüte ;)
Das hätte mir auch passieren können. Normalerweise macht mein Hundchen sein Geschäft am Anfang des Spaziergangs. Und wenn ich denn eine große Runde plane, deponiere ich das Tütchen irgendwo, wo es niemanden stört, um es auf dem Rückweg dann mit nach Hause zu nehmen.
Ich gestehe allerdings, dass ich hie und da so in Gedanken versunken war, dass die Tüte zwei Tage irgendwo lag oder hing, bis ich sie dann holte ...
PS: Auf den Präsentierteller allerdings - wie Du es beobachtet hast - gehört meiner Meinung nach so eine Tüte gar nicht.
Das hätte mir auch passieren können. Normalerweise macht mein Hundchen sein Geschäft am Anfang des Spaziergangs. Und wenn ich denn eine große Runde plane, deponiere ich das Tütchen irgendwo, wo es niemanden stört, um es auf dem Rückweg dann mit nach Hause zu nehmen.
Ich gestehe allerdings, dass ich hie und da so in Gedanken versunken war, dass die Tüte zwei Tage irgendwo lag oder hing, bis ich sie dann holte ...
PS: Auf den Präsentierteller allerdings - wie Du es beobachtet hast - gehört meiner Meinung nach so eine Tüte gar nicht.